Neubau Gymnasium am Neandertal - Generalunternehmerpaket 2
VO: VOB Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
29.08.2025
15.09.2025 10:00 Uhr
15.09.2025 10:05 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Erkrath
DE 121633418
Bahnstraße 16
40699
Erkrath
Deutschland
DEA1C
Fachbereich Immobilienmanagement Neubau, Frau Nowakowski
barbara.nowakowski@erkrath.de
+492112407-6564

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49221147-3045

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45210000-2
45214220-8
45315000-8
45331000-6
45332400-7
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Erkrath beabsichtigt, ein neues Schulgebäude für das Gymnasium am Neandertal zu errichten. Das Schulgebäude wird als Bauwerk mit 5 Geschossen realisiert und weist im Grundriss eine Fläche von ca. 4.300 m² auf. Es besteht aus einem teilweise in den Hang geschobenen Untergeschoss sowie einem nördlichen, 4-geschossigen Bauteil darüber. Der im Süden liegende zweigeschossige Baukörper wird aufgeständert. Beide Bereiche sind mit einem Zwischenbauteil miteinander verbunden, hier sind die zentrale Erschließung sowie Sondernutzungen wie Aula und Schüler-Café untergebracht. Die
Baumaßnahme wird aufgeteilt in zwei Generalunternehmerpakete und diverse Einzelgewerke. Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Generalunternehmerpaket 2 (Innenausbau/TGA/Geothermie) auf Basis einer vollständigen, auftraggeberseitig beigestellten Ausführungsplanung nebst detaillierter Leistungsbeschreibung.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Generalunternehmerpaket 2 (Innenausbau/TGA/Geothermie), welches insbesondere folgende Gewerke/ Leistungen umfasst: Innenputz, Trockenbau, Maler; Schlosserarbeiten; Estricharbeiten; Bodenbelagsarbeiten; Fliesen-, Platten- und Betonwerksteinarbeiten; Rohrrahmentüren; Tischlerarbeiten, WC-Trennwände; Heizung, Lüftung, Sanitär, Gebäudeautomation; Elektro; Medien- und Veranstaltungstechnik Aula; Trockenlöschleitung. Einzelheiten ergeben sich aus der im
Projektraum bereitgestellten Leistungsbeschreibung. Die Leistungen des Generalunternehmerpakets 2 sind im Zeitraum vom 02.03.2026 bis 01.06.2027 auszuführen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
02.03.2026
01.06.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Erkrath
Deutschland
DEA1C

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Kommunikation im Verfahren erfolgt grundsätzlich über den für die Auftragsvergabe eingerichteten elektronischen Projektraum auf dem Vergabemarktplatz Rheinland.

https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD6DZ27

Einlegung von Rechtsbehelfen

Am Auftrag interessierte Unternehmen/ Bieter, welche sich in ihrem Recht auf Einhaltung der Vergabebestimmungen verletzt sehen, können bei der zuständigen Vergabekammer Rheinland eine Nachprüfung des Vergabeverfahrens i.S.d. §§ 160 ff. GWB beantragen Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Bewerber /Bieter einen von ihm erkannten/erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (siehe zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

54
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Vergabe erfolgt nach den Bestimmungen des 2. Abschnitts von Teil A der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB/A). Bezüglich der Nachforderung von im Angebot fehlenden Unterlagen gilt § 16a EU VOB/A.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Mit dem Angebot ist eine Erklärung über den Gesamtumsatz brutto bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre vorzulegen. Mindestanforderung: Es ist ein Gesamtumsatz von 20 Mio. EUR brutto im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre nachzuweisen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mit dem Angebot sind eine Eigenerklärung zur Bereitschaft zum Abschluss einer objektbezogenen Betriebs- und Umwelthaftpflichtversicherung mit Deckungssummen für Personen- und Sachschäden in Höhe von 5 Mio. EUR und Vermögensschäden in Höhe von 5 Mio. EUR sowie eine Eigenerklärung zum Bestehen oder zur Bereitschaft zum Abschluss einer Umweltschadenversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 10 Mio. EUR vorzulegen.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Mit dem Angebot sind von dem Bieter bzw. jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft Angaben zu in den letzten 5 Jahren (seit 7/2020) fertiggestellten Bauleistungen vergleichbarer Art mit Benennung des Auftraggebers nebst Ansprechpartner, des Leistungszeitraums/des Fertigstellungstermins, der Baukosten sowie näherer Beschreibung vorzulegen. Mindestanforderungen: Für den Zeitraum der letzten fünf Jahre (seit 07/2020) sind drei Referenzprojekte nachzuweisen, die jeweils sämtliche folgende Anforderungen erfüllen: a) Fertigstellung und Abnahme nach 01.07.2020, b) Bauwerkskosten (KG 300 und 400) nach DIN 276 brutto i. H. v. mind. 15 Mio. EUR, c) Referenz betrifft schlüsselfertige Errichtung eines Hochbaus als (Teil-)General- oder Totalunternehmer.

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

Auf gesondertes Verlangen ist von dem Bieter/ einer Bietergemeinschaft für das Unternehmen, welches im Auftragsfall die Geothermiebohrungen ausführen soll, der Nachweis eines Zertifikats nach DVGW W 120-2 vorzulegen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Besondere Bedingungen folgen aus dem TVgG NRW sowie aus Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Noch nicht bekannt

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung