TU Neubau für 5-zügige Clusterschule
VO: VOB Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
15.09.2025
22.09.2025 11:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Frechen
053620024024-31001-52
Johann-Schmitz-Platz 1-3
50226
Frechen
Deutschland
DEA27
Servicestelle Vergabemanagement
vergaben@stadt-frechen.de
+49 2234501-1391
+49 2234501-1514

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln
DE812110859
Zeughausstr. 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA27
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45210000-2
71240000-2
71541000-2
45214000-0
45214200-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Frechen beabsichtigt, den Neubau einer 5- zügigen Clusterschule als sog. Rotationsgebäude (künftig unterschiedliche Nutzung durch unterschiedliche Schulformen und -zwecke) inklusive zugehöriger Außenanlagen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gemäß VOB /A - EU zu vergeben. Die Vergabe erfolgt als Totalunternehmerleistung (Planung und schlüsselfertige Errichtung).

Die schlüsselfertige Errichtung der fünfzügigen Sekundarschule I inklusive Ganztagsbereichen in serielle Bauweise / Modulbauweise beträgt ca. 10.500m² BGF.

Die Realisierung des Bauvorhabens erfolgt in mehreren, durch das Raumprogramm definierten Bauabschnitten - insgesamt in bis zu maximal vier Bauabschnitten.

Der 1. Bauabschnitt ist zwingend so zu planen und auszuführen, dass die entsprechenden Flächen und Funktionen zum Schuljahresbeginn 2027/28, d.h. im Juli 2027, fertiggestellt, abgenommen und betriebsbereit übergeben werden können.

Die Bewerber müssen ihre technische und
fachliche Eignung anhand geeigneter Unterlagen und Eigenerklärungen nachweisen.

Leistungsort: Zum Kuckental 7,50226 Frechen

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Stadt Frechen beabsichtigt, den Neubau einer 5- zügigen Clusterschule als sog. Rotationsgebäude (künftig unterschiedliche Nutzung durch unterschiedliche Schulformen und -zwecke) inklusive zugehöriger Außenanlagen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Teilnahmewettbewerb gemäß VOB /A - EU zu vergeben. Die Vergabe erfolgt als Totalunternehmerleistung (Planung und schlüsselfertige Errichtung).

Die schlüsselfertige Errichtung der fünfzügigen Sekundarschule I inklusive Ganztagsbereichen in serielle Bauweise / Modulbauweise beträgt ca. 10.500m² BGF.

Die Realisierung des Bauvorhabens erfolgt in mehreren, durch das Raumprogramm definierten Bauabschnitten - insgesamt in bis zu maximal vier Bauabschnitten.

Der 1. Bauabschnitt ist zwingend so zu planen und auszuführen, dass die entsprechenden Flächen und Funktionen zum Schuljahresbeginn 2027/28, d.h. im Juli 2027, fertiggestellt, abgenommen und betriebsbereit übergeben werden können.

Die Bewerber müssen ihre technische und
fachliche Eignung anhand der geforderten Unterlagen und Eigenerklärungen nachweisen.

Leistungsort: Zum Kuckental 7,50226 Frechen

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.03.2026
01.08.2030
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Johann-Schmitz-Platz 1-3
50226
Frechen
Deutschland
DEA27

Zum Kuckental 7 in 50226 Frechen

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt nach einer Rangfolge

Die abschließenden Zuschlagskriterien werden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben

Zuschlagskriterium

Qualität
Bewertungsmatrix

Die Zuschlagserteilung erfolgt auf Grundlage einer Bewertungsmatrix

1
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Von den Bietern, die nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsaufforderung zugelassen wurden und die sich mit einem Angebot beteiligt haben, erhalten die nicht bezuschlagten Bieter jeweils eine pauschale Entschädigung in Höhe von 15.000 EUR für ihre Aufwendungen im Rahmen der Angebotserstellung.

Zur Sicherstellung der Finanzierung der Maßnahme ist die Verabschiedung einer Verpflichtungserklärung vorgesehen. Die Bieter werden im Hinblick auf die abschließende Sicherstellung der Finanzierung mit Beginn der Angebotsphase näher informiert.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VOB/A EU. Nach § 3 a EU Abs. 2 Nr. 1 lit. c VOB/A ist ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb zulässig, wenn der Auftrag aufgrund konkreter Umstände, die mit der Art, der Komplexität oder dem rechtlichen oder finanziellen Rahmen oder den damit einhergehenden Risiken zusammenhängen, nicht ohne vorherige Verhandlung vergeben werden. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber/Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet. Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein.
3. Der Auftraggeber ist im Rahmen des Vergabeverfahrens gehalten, personenbezogene Daten zu erheben und zu verarbeiten. Es ist daher durch den Auftragnehmer von jedem Teilnehmer an dem Vergabeverfahren eine entsprechende Einwilligung einzuholen.
4. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen mitgeteilt.
5. Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungen in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen abzuwickeln, um so die Zahl der Angebote, über die verhandelt wird, anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien zu verringern.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYDEDA1A

https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYDEDJ6C

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der Bieter/Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Erkennbare Verstöße in den Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt der öffentliche Auftraggeber dem Bieter/Bieter mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung über die Nichtabhilfe beim Bieter/Bieter bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Das Verfahren wird zweistufig als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb durchgeführt. Von allen Bewerbern, die die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllen, werden die besten 3-5 Bewerber zur Abgabe eines Erstangebotes, entsprechend Ziff. 13 der Teilnahmeaufforderung, aufgefordert.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Es gilt § 16a EU VOB/A.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt 1)
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist eine vollständig ausgefüllte und von allen Mitgliedern in Textform unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung abzugeben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 5)
Sofern der Einsatz von Nachunternehmern vorgesehen ist, ist das ausgefüllte Formblatt 5 mit Angabe der entsprechenden Leistungsbereiche einzureichen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Gesamtumsatz und Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (Formblatt 7)
Mindestanforderung: Mindestens erforderlich ist ein Gesamtumsatz in Höhe von 15 Mio. Euro netto im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Im Folgenden sind Referenzprojekte betreffend GU, GÜ oder TU-Leistungen im Hochbau für Gebäude mit serieller Bauweise anzugeben.
Mindestens erforderlich sind zwei Referenzprojekte, im Rahmen derer der Bewerber als GU, GÜ oder TU einen Hochbau (Neubau oder Erweiterung, keine reine Sanierung) mit einem Bauvolumen von mindestens 3 Mio. Euro netto gebaut hat. Die Referenzen müssen Gebäude mit serieller Bauweise (Fertigteile, Modulbau, Holz-Hybridbau oder vergleichbar) zum Gegenstand gehabt haben, mindestens der Honorarzone III nach der HOAI zuzuordnen sein und aus den letzten fünf Jahren stammen, d.h. in diesem Zeitraum abgeschlossen und abgenommen worden sein.
Darüber hinaus werden für die Referenzen entsprechend der Beschreibung in der Auftragsbekanntmachung zum Zwecke der Bewerberauswahl Punkte vergeben.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Mindestpunktzahl
50

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Mindestens gefordert ist eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von jeweils 5.000.000 Euro für Personenschäden einerseits und Sach- und Vermögensschäden andererseits, die in jedem Versicherungsjahr mindestens zweifach zur Verfügung steht. (Formblatt 8)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine
Ausschlussgründe nach § 6e VOB/A EU vorliegen (Formblatt 2). Im
Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes
Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst
auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung
abgeben. Alternativ: Gültige Präqualifikation

Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine
Ausschlussgründe nach § 19 MiLoG, § 21 AEntG, § 21
SchwarzArbG und § 22 LkSG vorliegen (Formblatt 3), sowie eine eine Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Formblatt 4).

Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter
selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche
Eigenerklärung abgeben.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung