Klimaanpassungskonzept des Rhein-Erft-Kreises
VO: UVgO Vergabeart:   Ex ante Veröffentlichung (Binnenmarktrelevanz) Status: Veröffentlicht

Auftraggeber

Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Rhein-Erft-Kreis
Willy-Brandt-Platz 1
50126
Bergheim
Deutschland
DE 121854454
30/1 Zentrale Vergabestelle
Herrn Splett
+49 2271-8313022
+49 2271-8323010
zvs@rhein-erft-kreis.de

Auftragsgegenstand

Umfang der Beschaffung

Art und Umfang der Leistung

Um den Bereich Klimaanpassung im Rhein-Erft-Kreis nachhaltig zu etablieren und zu fördern, beabsichtigt die Kreisverwaltung ein Klimafolgenanpassungskonzept für die kreiseigenen Zuständigkeiten zu erarbeiten.

Das Konzept soll als Informations- und Arbeitsgrundlage allen Bürger*innen und Akteur*innen zur freien Verfügung stehen und die Planungsgrundlage für einen klimaangepassten Rhein-Erft-Kreis bilden.

Dazu soll das Konzept:
- Betroffenheit und Handlungserfordernisse identifizieren
- Schnittstellen zu allen betroffenen Bereichen integrativ betrachten
- Maßnahmen und geeignete Kommunikationsmethoden enthalten

Der Rhein-Erft-Kreis hat seit dem 01.08.2025 eine Klimaanpassungsmanagerin in Vollzeit eingestellt. Im Verlauf des Projekts soll die Klimaanpassungsmanagerin durch einen externen Dienstleister in folgenden Bereichen unterstützt werden:

- Konzepterstellung
- Professionelle Prozessunterstützung
- Akteursbeteiligung

Die Maßnahme erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie "Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels" (DAS) zu Maßnahmen des Natürlichen Klimaschutzes und naturbasierten Lösungen im Rahmen des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK).

Bitte beachten Sie:
Für die beabsichtigten Leistungen steht ein Budget von max. 110.810,00 Euro zur Verfügung

Haupterfüllungsort

Rhein-Erft-Kreis
Willy-Brandt-Platz 1
50126
Bergheim

Weitere Erfüllungsorte

Ausführungsfristen

Folgende Maßgaben sind zu beachten:
- Die ausgeschriebenen Leistungen müssen bis zum 30.04.2027 abgeschlossen sein
- Zum 30.04.2026 muss die Gliederung des Gesamtkonzepts vorliegen
- Die durch den Fördermittelgeber geforderten Zwischenberichte müssen inhaltlich unterstützt werden
- Spätestens am 31.12.2026 muss eine fortgeschrittene Entwurfsfassung bei dem Projektträger eingereicht werden, um fristgerecht eine Anschlussförderung zu beantragen

Weitere Angaben

Verschiedenes

Zusätzliche Angaben

Ihr Interesse an der Aufnahme in die Bieterliste zu der beabsichtigten Ausschreibung richten Sie bitte per E-Mail an zvs@rhein-erft-kreis.de (vgl. v.g. Kontaktdaten des Auftraggebers).

Die Eignungsprüfung erfolgt über Referenzen. Bewerber sollen neben der allgemeinen Eignung- PQ oder entsprechende Eigenerklärung zur Eignung ( der Vordruck wird bei Bedarf zugeschickt)- drei nachprüfbare Referenzen der letzten drei Jahre vorlegen können.

Präqualifizierte Unternehmen haben eigenverantwortlich sicherzustellen, dass die in dem Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) hinterlegten Referenznachweise den Anforderungen entsprechen. Alternativ können auch präqualifizierte Unternehmen die Eintragungsmöglichkeit im VD 124 nutzen, um die geforderten Referenzangaben zu tätigen.

Bitte beachten Sie, dass eine Bewerbung nur innerhalb der Veröffentlichungsfrist dieser Vorabbekanntmachung möglich ist (Ende der Frist: 01.09.2025, 23.59 Uhr).

Der Auftraggeber behält sich die Begrenzung der Bieterliste vor. Entscheidend ist der Zeitpunkt des Eingangs der zur Aufnahme in die Bieterliste notwendigen Unterlagen.

Bei dieser Bekanntmachung handelt es sich um eine Ex- Ante Veröffentlichung zur Binnenmarktrelevanz, die keinen Rechtsanspruch auf die Teilnahme am Verfahren entfaltet.

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