Beratungsagentur Tourismusentwicklung Rheinisches Revier
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
13.08.2025
22.08.2025 10:00 Uhr
08.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Rhein-Erft-Kreis
053620008008-31002-12
Willy-Brandt-Platz 1
50126
Bergheim
Deutschland
DEA27
30/1 Zentrale Vergabestelle
zvs@rhein-erft-kreis.de
+49 2271-8313024
+49 2271-8323010

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstr. 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221-147-3045
+49 221-147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
79410000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Kernziel des Auftrags ist eine Beratungsleistung zur strategischen Koordination und Umsetzung der Bestandteile des im Vorprojekt erarbeiteten Strategiekonzepts zur Tourismusentwicklung im Rheinischen Revier.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Zu den Aufgaben im Förderprojekt Tourismusentwicklung im Rheinischen Revier gehören u.a. entsprechend der Leistungsbeschreibung:

- Erstellung einer erweiterten Projektplanung auf Grundlage des vorgelegten Projektfahrplans gemeinsam mit dem Auftraggeber zur zielgerichteten Umsetzung der im Strategiekonzept beschriebenen Leitprojekte und Handlungsempfehlungen sowie Initiierung von Teilprojekten für die Jahre 2025-2029.

- Inhaltliche und strategische Vor- sowie Nachbereitung und Moderation von Workshops, Arbeitskreisen, Tourismustagen und Informationsveranstaltungen.

- Enge Begleitung in der Entwicklung der zukünftigen Entwicklungsagentur / Destinationsmanagementorganisation in Bezug auf mögliche Organisationsformen, Aufgabenstrukturierung, Inhalte, Management und Finanzierung.

- Erhebung und Analyse von jährlichen touristischen Kennzahlen aus der Tourismusbranche.

Weitere Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
17.11.2025
28.02.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Willy-Brandt-Platz 1
50126
Bergheim
Deutschland
DEA27

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Konzeptionelle Darstellung der beabsichtigten Vorgehensweise bei der Erbringung der vertragsgegenständlichen Leistungen

- Vollständigkeit, Plausibilität und Aussagekraft der Darstellung der methodischen Herangehensweise.
- Plausibilität des Zeit-/ Maßnahmenplans.

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Projektrelevante Erfahrungen und Fachkenntnisse der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter

- Erfüllung der interdisziplinären Aufgaben durch das Team/ Qualifikation der Teammitglieder.
- Durchführung inhaltlich vergleichbarer Projekte bezogen auf die Projektleitung.
- Durchführung inhaltlich vergleichbarer Projekte bezogen auf die Stellvertretung.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Qualität des Angebots auf der Grundlage einer nachfolgenden Präsentation mit Erläuterung des Angebots

- Inhaltliche Qualität der Präsentation.
- Vorbereitung und Durchführung des Termins/ Moderations- und Präsentationsfähigkeiten.

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Preis
Angebotspreis

Angebotspreis laut Preisblatt

Gewichtung
20,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Der Rhein-Erft-Kreis vergibt die in Rede stehenden Leistungen in einem europaweiten Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb auf der Grundlage des § 17 i.V.m. § 74 Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV).

Das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ist in zwei Verfahrensschritte unterteilt.

Im Rahmen des vorgeschalteten Teilnahmewettbewerbs prüft der Auftraggeber die Eignung der Bewerber bezogen auf die verfahrensgegenständliche Leistung.

Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb erhalten die ausgewählten Bewerber auf der zweiten Stufe des Verfahrens, dem eigentlichen Angebotsverfahren, die Vergabeunterlagen mit der Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebotes. Dieses Angebot wird im Rahmen einer Präsentation vorgestellt und bewertet.

Der Rhein-Erft-Kreis behält sich ausdrücklich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

Verhandlungsrunden sind nur bei dringendem Handlungsbedarf geplant. Diese Entscheidung obliegt dem Auftraggeber.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYYUDJRG

Einlegung von Rechtsbehelfen

Für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags gelten folgende Voraussetzungen und Fristen:
Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt.
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Fristen zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Nr. 2 bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Wir empfehlen Ihnen eine freiwillige Registrierung auf dem Vergabemarktplatz NRW. Diese bietet Ihnen den Vorteil, dass Sie automatisch über Änderungen an den Vergabeunterlagen oder über Antworten zum Verfahren informiert werden. Zur Kommunikation mit der Vergabestelle und zur elektronischen Einreichung des Angebotes Teilnahmeantrags/ Angebotes ist eine Registrierung zwingend.

Bitte beachten Sie, dass die Teilnahmeanträge/ Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel zu übermitteln sind (vgl. § 53 Absatz 1 VgV / § 11 Absatz 1 VOB/A EU).

Eine schriftliche Einreichung des Teilnahmeantrags/ Angebotsabgabe ist in diesem Fall nicht zulässig.

Weitere Informationen zur elektronischen Bewerbungs-/ Angebotsabgabe erhalten Sie unter https://support.cosinex.de/unternehmen/.

Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz NRW) unter http://www.evergabe.nrw.de zur Verfügung gestellt. Die Nutzung des Vergabemarktplatzes NRW ist kostenfrei.

Unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen.

Enthalten die Bewerbungs- bzw. bereits im Teilnahmewettbewerb übersandten Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten oder Fehler, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich und schriftlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform NRW darauf hinzuweisen.

Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Auftragsbekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.

Hinweise und Bewerberfragen sind schriftlich - spätestens bis zum 13.08.2025 ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform NRW einzureichen. Die Veröffentlichung der Fragen und deren Beantwortung erfolgt anonym.

Eingereichte Teilnahmeanträge verbleiben beim Auftraggeber.

Einträge beim Wettbewerbsregister des Bundeskartellamtes können zum Ausschluss führen. Die Abfrage wird vom Auftraggeber veranlasst und auf den engeren Kreis der Bewerber beschränkt.

Nach § 6 Wettbewerbsregistergesetz ist die Vergabestelle verpflichtet, vor der Erteilung des Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe öffentlicher Aufträge mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer bei der Registerbehörde abzufragen, ob im Wettbewerbsregister Eintragungen zu demjenigen Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, gespeichert sind. Unterhalb der v. g. Wertgrenze und auch bei einem Teilnahmewettbewerb kann eine Abfrage an die Wettbewerbsregisterbehörde gerichtet werden. Dies gilt bei Teilnahmewettbewerben für solche Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.

Sollte es mehrere gleichwertige Teilnahmeanträge geben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Auslosungsverfahren durchzuführen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Hinsichtlich der Nachforderung von Unterlagen wird auf § 56 VgV verwiesen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

5
6
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Durchführung inhaltlich vergleichbarer Projekte bezogen auf den Bewerber - Vergleichbarkeit der Referenz

Erläuterung:
Bisherige Erfahrungen des Bewerbers in den relevanten Themengebieten und aus vergleichbaren Projekten sind anhand von mind. 3 Projektreferenzen (Angabe von 3, in den letzten sieben Jahren erbrachten und abgeschlossenen Leistungen, mit Angabe des Wertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers) zu erläutern. Der Berücksichtigungszeitraum der Referenzen wurde auf sieben Jahre verlängert, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen (§ 46 Abs. 3 Ziff. 1 VgV).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
70,00

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Zufriedenheit der Referenzgeber

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
30,00

Finanzierung

VOL/B in der jeweils aktuellen Fassung.

Rechtsform des Bieters

Alle Mitglieder einer Bietergemeinschaft haften gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch.

Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, so haften diese gemeinsam für die Auftragsausführung.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 (Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU - VD 523 EU).
Einhaltung des TVgG NRW.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung