Bundesstadt Bonn: Vergabe zur Planung und zum Bau eines Interimsschwimmbads als To...
VO: VOB Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
04.08.2025
12.08.2025 10:00 Uhr
03.09.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Bundesstadt Bonn - Referat Vergabedienste
05314-31001-65
Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
53111
Bonn
Deutschland
DEA22
referatvergabedienste@bonn.de
+49 228772600

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Rheinland
DE812110859
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer Rheinland
vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221-147-3116
+49 221-147-2889

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
DE812110859
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer Rheinland
vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221-147-3116
+49 221-147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45212212-5
71200000-0
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Vergabe zur Planung und zum Bau eines Interimsschwimmbads als
Totalübernehmer

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Auftragnehmer soll auf Basis einer funktionalen
Leistungsbeschreibung die Planung und die Errichtung eines Interimsschwimmbads als
Hallenbad übernehmen und zwar einschließlich Außenanlagen. Einzelheiten ergeben
sich aus der Leistungsbeschreibung. Hinweis: Im Rahmen der Verhandlungen kann es zu
Änderungen der Leistungsbeschreibung kommen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
30
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Bonn
Deutschland
DEA22

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXTSYYDYT4Y928VU

Einlegung von Rechtsbehelfen

Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §§ 160 und 161 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.

§ 160 GWB - Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen
Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach
§ 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

§ 161 GWB - Form, Inhalt
(1) 1Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. 2Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. 3Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.
(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Mehrfachbewerbungen werden ausgeschlossen.

a) Bei Antragsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen; falls vorgegeben, ist der Teilnahmeantrag mit der geforderten Signatur zu versehen. Zur Abgabe des Teilnahmeantrags ist eine kostenlose Registrierung erforderlich. Der Teilnahmeantrag ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist mit dem Bietertool über die Vergabeplattform www.vmp-rheinland.de an das Referat Vergabedienste zu übermitteln.

b) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist, nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

Sämtliche Vergabeunterlagen stellen wir ausschließlich über das Portal Vergabemarktplatz Rheinland kostenlos zur Verfügung, eine postalische oder elektronische Versendung erfolgt nicht.

Bieterfragen werden unter Wahrung der Anonymität des Fragestellers über den Kommunikationsbereich des Verfahrens im o.g. Portal für alle Teilnehmer beantwortet. Bieterfragen sind ausschließlich über diesen Kommunikationsweg einzureichen.

Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zum Vergabemarktplatz und zur Elektronischen Angebotsabgabe über das Bietertool finden Sie im Service Support Center von Cosinex unter https://support.cosinex.de/

Weitere hilfreiche Informationen zur Abgabe eines elektronischen Angebotes können Sie zudem aus dem gleichnamigen Dokument in den Vergabeunterlagen entnehmen.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Keine

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

§ 123 GWB

§ 123 GWB

§ 123 GWB

§ 123 GWB

§ 123 GWB

§ 123 GWB

§ 123 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 122 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

§ 124 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Referenzen Planer (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte verwenden Sie das Formblatt "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)"
Der Bewerber muss nachweisen, dass er Planungsleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ausgeführt hat (Planungs-Referenzen). Es gilt bzgl.
Nachunternehmerschaft, Eignungsleihe etc. Ziffer A.III der Vorbemerkungen.
Es ist mindestens eine Planungsreferenz für folgende Leistungsbilder und Planungsleistungen vorzulegen:
- Objektplanung (§ 34 HOAI)
- Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 (§ 55
HOAI)
- Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen 4 bis 6 (§ 55 HOAI)
- Tragwerksplanung (§ 51 HOAI)
Die Planungs-Referenz für das jeweilige Leistungsbild muss die nachfolgenden Anforderungen a) bis d) - je nach Leistungsbild - erfüllen:
a) Leistungsbild Objektplanung: Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden
Planungsleistungen im Bereich Objektplanung mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 34 HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines
Schwimmbad mit einer Wasserfläche von mindestens 500m2.
b) Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und
8 (HLSK und GA/MSR): Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen im Bereich Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1
bis 3, 7 und 8 des § 53 HOAI mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 gemäß
Anlage 15 zu §§ 55, 56 HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines
Schwimmbad mit einer Wasserfläche von mindestens 500m2.
c) Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 bis 6
(Elektro): Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen
im Bereich Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4 bis 6 des § 53
HOAI mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 gemäß Anlage 15 zu §§ 55,
56 HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines Schwimmbads
mit einer Wasserfläche von mindestens 500m2.
d) Leistungsbild Tragwerksplanung: Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen im Bereich Tragwerksplanung mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 51 HOAI bzw. der Anlage 14 zur HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines Schwimmbads mit einer Wasserfläche von
mindestens 500m2.
Die Planungs-Referenz je Leistungsbild muss weiter die Anforderungen e) bis g) erfüllen:
e) Die Referenzen müssen sich auf den Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Ablauf
der Teilnahmefrist beziehen, das (geplante) Bauvorhaben muss innerhalb dieses Zeitraums fertiggestellt, bauaufsichtlich abgenommen und in Betrieb genommen worden sein.
f) Das Bauvorhaben muss innerhalb der Europäischen Union (EU), der Schweiz
oder einem Land mit vergleichbaren rechtlichen und technischen Vorgaben fertiggestellt und abgenommen worden sein.
g) Der Referenzinhaber muss die Planungsleistung ausgeführt haben. Als Ausführen gilt es, wenn der Referenzauftragnehmer die Leistungen selbst ausgeführt hat. Als Ausführen gilt es auch, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem
Erbringen der Planungs- und Bauleistungen beauftragt war und die Planungsleistungen in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und
Abstimmung und nach seinen Weisungen von einem Dritten für ihn ausgeführt
worden sind.
Mindestbedingung:
mindestens 1 Planungs-Referenz je Leistungsbild (Objektplanung, Technische Ausrüstung für Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8; Technische Ausrüstung für Anlagengruppen
4 bis 6; Tragwerksplanung), wobei sowohl getrennte Planungs-Referenzen als auch eine
Referenz, die alle Leistungsbilder und Anforderungen abdeckt.

Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen. Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Referenzen TU (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte verwenden Sie das Formblatt "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)"

Die nachfolgenden Anforderungen a) bis e) müssen bei allen Totalunternehmer-Referenzen erfüllt sein:
a) Die Referenz muss sich auf den Bau eines Schwimmbads mit einer Wasserfläche
von mindestens 500 m2 beziehen.
b) Die Referenz muss sich im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist beziehen, das Bauvorhaben muss innerhalb dieses Zeitraums fertiggestellt, bauaufsichtlich abgenommen und in Betrieb genommen worden sein.
c) Die Referenz muss sich auf ein Bauvorhaben innerhalb der Europäischen Union
(EU), der Schweiz oder einem Land mit vergleichbaren rechtlichen und technischen Vorgaben fertiggestellt und abgenommen worden sein.
d) In der Referenz muss der Bewerber die Leistungen eines Generalunternehmers
für das Projekt ausgeführt haben. "Generalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Bauleistungen der Kostengruppen
300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat. Als Ausführen vorgenannter Bauleistungen gilt es auch, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem Erbringen der
Bauleistungen beauftragt war und die Bauleistungen teils im eigenen Betrieb und
teils in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und Abstimmung und nach seinen Weisungen von einem Dritten für ihn ausgeführt worden
sind.
e) In der Referenz muss der Bewerber die Leistungen eines Totalunternehmers für
das Projekt ausgeführt haben. "Totalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber in dem Projekt neben den Generalunternehmerleistungen gemäß lit. d)
mindestens eine Ausführungsplanung (vergleichbar Leistungsphase 5 der HOAI)
für die folgenden Leistungsbilder
- Objektplanung gem. § 34 HOAI und
- Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und
- Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI
ausgeführt hat sowie die Objektüberwachung (Leistungsphase 8 der HOAI) und
die Bauleitung.
Als Ausführen vorgenannter Leistungen gilt es auch, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem Erbringen der Planungs- und Bauleistungen beauftragt war
und die genannten Planungsleistungen in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und Abstimmung und nach seinen Weisungen von
einem Dritten für ihn ausgeführt worden sind (nachfolgend bezeichnet als TUReferenz).
Mindestbedingung: mindestens 1 TU-Referenz

Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen. Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

Eignung Umsatz (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte nutzen Sie das Formblatt "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)"

Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der
zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam
mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (nachfolgend als Gesamtumsatz bezeichnet). Weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab, sind maßgeblich die Geschäftsjahre, die in 2022, 2023 bzw. 2024 enden.

Mindest-Gesamtumsatz pro Jahr: 16 Mio. EUR netto.

Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen. Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge

Sanktionspaket 523 (VgV, VOB-EU) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte das Dokument "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)" verwenden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte das Dokument "Vergabe Interimsbad_Eignungsleihe_Unterauftrag(8867485.1)" verwenden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Verpflichtungserklaerung Eignungsverleiher (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte nutzen Sie das Dokument "Vergabe Interimsbad_ Verpflichtungserklaerung Eignungsverleiher(8867504.1)"

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Gewertet werden TU-Referenzen, die die festgelegten Anforderungen erfüllen.
Je nachfolgendem Kriterium 1, 2 und 3 werden maximal drei Referenzen gewertet. Wenn
der Bewerber mehr als drei Referenzen einreicht, werden jeweils die drei bestbewerteten
Referenzen gewertet.
Wertung der TU-Referenzen wie folgt:
1. Planung auf Basis einer FLB* ab**Leistungsphase 3 HOAI 5 Punkte oder
Planung auf Basis einer FLB* ab** Leistungsphase 2 HOAI 10 Punkte
2. Baukosten von mindestens 6 Mio. EUR brutto (KGR 300-400) 5 Punkte oder
Baukosten von mindestens 12 Mio. EUR brutto (KGR 300-400) 10 Punkte
3. Projekt bezogen auf ein Hallenbad 10 Punkte
* "FLB" bedeutet funktionale Leistungsbeschreibung
**: "ab" Leistungsphase bedeutet immer "inklusive" der genannten Leistungsphase
Die Höchstpunktzahl je TU-Referenz beträgt 30 Punkte, für die TU-Referenzen insgesamt: 90 Punkte - TU-Referenzen Schwimmbad

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
62,50

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Gewertet werden Planungs-Referenzen, die die genannten Anforderungen erfüllen und sich auf folgende Leistungsbilder beziehen:
- Objektplanung,
- Technischen Ausrüstung (ALG 1-3 und ALG 7 und 8 Mechanik),
- Technische Ausrüstung der Anlagengruppen (ALG 4 bis 6 Elektro).
Je Kriterium und Leistungsbild werden maximal 3 Referenzen gewertet. Die Punkte werden je Leistungsbild und Referenz vergeben. Die Referenzen werden wie folgt bewertet:
1. Planungsleistungen bezogen auf ein Hallenbad.
je Referenz und Fachplanungsbereich: 3 Punkte
(Höchstpunktzahl aus diesem Unterkriterium 27 Punkte
- 3 Referenzen x 3 Punkte x 3 Leistungsbildern/Planungsbereichen)
2. Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen für die Leistungsbilder Objektplanung, Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3, 7
und 8 gemäß § 53 HOAI (Mechanik) sowie Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro) auch
für die Leistungsphase 8 der HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen.
je Referenz und Fachplanungsbereich: 3 Punkte
(Höchstpunktzahl aus diesem Unterkriterium 27 Punkte
- 3 Referenzen x 3 Punkte x 3 Leistungsbilder)
Die Höchstpunktzahl Planungsreferenzen beträgt: 54 Punkte. - Planungs-Referenzen

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
37,50

Finanzierung

siehe spätere Vergabeunterlagen

- Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Auftragssumme
- Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme einschließlich erteilter Nachträge

Rechtsform des Bieters

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

1.) Teilnahmeber. sind in den EWR-/WTO/GPA-Staaten ansässige nat. Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht befugt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieuer zu tragen oder in der Bundesrep. Deutschland als solcher tätig zu werden. Jur. Personen sind als Bewerber zuzulassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortl. Berufsangehörigen nach der o.g. Voraussetzung benennen können (§ 75 VgV).
2.) Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn bei jedem Mitglied die in Ziffer 1.) genannte Anforderung für den jeweiligen Leistungsbereich erfüllt ist.
3.) Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrags anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeber., wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Vorauss. nach Ziffer 1.) und 2.) erfüllen und ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 VgV). Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verb. Erklärung nachzuweisen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung