Schlüsselfertige Errichtung eines neuen Schulgebäudes mit einer Dreifachsporthalle im Rahmen einer Schulerweiterung
Ersatzneubau einer Dreifachsporthalle mit Naturwissenschafts-Trakt. Es handelt sich um Bauabschnitt 1 der Gesamtstandortsanierung Realschule Am Stadtpark. Das Gebäude ist ein 1-3 geschossiger Kubus (BGF 4.700m2, BRI 29.700 m3), der höhenmäßig und von der Nutzung in unterschiedliche Bereiche gegliedert wird. Er ist nicht unterkellert und schließt mit Flach- und Pultdächern ab.
Diese Gebäudekennzahlen sind den Berechnungen zum Bauantrag entnommen und dienen als Leitzahlen zur Definition der Mindestanforderung und zur Beschreibung der Größe des Objektes.
Die Erstellung von dezidierten Raum- und Flächenberechnungen im Auftragsfall gemäß DIN obliegt dem Auftragnehmer.
Der Neubau erhält auf der Sporthalle eine Photovoltaik-Anlage und alle drei Dachbereiche werden begrünt. Die Fassade wird in großen Teilen berankt. Das Gebäude wird bauphysikalisch nach dem Standard EG 40 errichtet.
Barrierefrei Gestaltung des gesamten Gebäudeensembles: Das Gebäude ist gemäß den Anforderungen für barrierefreies Bauen gem. DIN 18040 und den damit verbundenen Vorschriften innerhalb und außerhalb des Gebäudes zu konzipieren für den Nutzungsbereich Schule (ausgenommen Technikräume).Das Konzept Barrierefreiheit ist zu beachten.
Nach §160 Absatz 3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf derSeite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 4. September 2025 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen, sofern er / sie nicht sämtliche Leistungen selber erbringt:1. Erklärung Bietergemeinschaft (sofern beabsichtigt): Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft gemäß den Anforderungen aus § 6 EU (3) Nr. 2 VOB/A bzw. 43 VgV2. Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe): Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A bzw. § 47 VgV); sofern auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines Unternehmens oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, ist das Formular 235 VHB Bund ausgefüllt einzureichen.
Achtung: Diese Unterlagen können nicht nachträglich eingereicht beziehungsweise nachgefordert werden. Sie müssen zwingend mit dem Angebot eingereicht werden, sofern eine Bietergemeinschaft oder eine Eignungsleihe beabsichtigt ist.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:1. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen: Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) in Anspruch genommen werden sollen, ist von dem Bieter / von der Bieterin nachzuweisen, dass ihm / ihr die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen. Für die Verpflichtungserklärung ist das Formblatt VHB 236 - Verpflichtungserklärung Teilleistungen durch andere Unternehmen - von den betreffenden Unternehmen unterschrieben einzureichen.
Unterlagen, die die Auftraggeberin / der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründenach den §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen beziehungsweise § 6e EU VOB/A, § 5 Korruptionsbekämpfungsgesetz NRW und § 19 Mindestlohngesetz. Diese werden in der Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgefragt. Der Bieter hat daher als vorläufigen Nachweis das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen vonAusschlussgründen" (liegt den Vergabeunterlagen bei) mit dem Angebot vorzulegen.
Erklärung zum Nachunternehmenseinsatz (namentliche Benennung) (sofern beabsichtigt)sofern beabsichtigt) (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt ist das Formular 233 VHB Bund um die Namen der Nachunternehmen zu ergänzen)
Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 EStG (Bauleistungen) (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung): Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 EStG gültig für die gesamte Bauzeit (spätestens mit der ersten Abschlagsrechnung beziehungsweise auf gesonderte Aufforderung einzureichen)
Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle (EU) (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung): Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist.
Nachweis zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung EU (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung): Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestsens den in der Auftragsbekanntmachung möglicherweise geforderten Mindeststandards genannten Deckungssummen
Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (EU) (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung): Erklärung über den (Gesamt-)Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Ein gegebenenfalls geforderter Mindestjahresumsatz netto ist den Mindestanforderungen, welche der Bekanntmachung zu finden ist, zu entnehmen.
Referenzangaben Bauleistungen (EU) (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Gegebenenfalls festgelegte Mindestanforderungen sind der Bekanntmachung unter der entsprechenden Überschrift zu entnehmen.
Referenzbescheinigungen Bauleistungen (EU) (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung): Für die wichtigsten Bauleistungen sind Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen. Für die wichtigsten Bauleistungen sind ergänzend Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis unter Nutzung des Formblattes VVB 444 beizufügen. Gegebenenfalls festgelegte Mindestanforderungen sind der Bekanntmachung unter der entsprechenden Überschrift zu entnehmen.
Angabe der technischen Fachkräfte Bauleistungen (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt. Es ist eine strukturelle Erklärung über die Beschäftigungsbedingungen einzureichen.
Erklärung zur Beschäftigtenzahl Bauleistungen EU (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen (Tätigkeit) mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal
Namentliche Benennung eines Projektleiters Hochbau und Technische Gebäudeausrüstung (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung): Ein Projektleiter Hochbau und Technische Gebäudeausrüstung ist spätestens 2 Wochen nach Auftragserteilung oder auf Aufforderung mit folgenden Qualifizierungsnachweisen einzureichen: - abgeschlossenes Hochschulstudium (Dipl. Ing. / Master Bau)- Beherrschung der deutschen Sprache fließend in Wort und Schrift- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter in der Bauleitung- Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Schlüsselfertigbau- Erfahrungen in Projekten mit vergleichbarer Größe (mind. 10 Mio Bausumme) nachzuweisen
Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens den nachfolgend als Mindestkriterien festgelegten Mindestdeckungssummen: 2,5 Millionen EUR für Personenschänden, 4,2 Millionen EUR für Vermögensschäden sowie 1 Millionen EUR für sonstige Schäden - Nachweis zur Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung EU
Erklärung über den (Gesamt-)Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Als Mindestanforderung wird folgender Mindestjahresumsatz netto festgelegt: 10 Millionen EUR - Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages
Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Mindestanforderungen: 2 vergleichbare Referenzobjekte mit einem Auftragsvolumen von mindestens 2 Millionen EUR - Referenzangaben
Für die wichtigsten Bauleistungen sind Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen. Für die wichtigsten Bauleistungen sind ergänzend Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis unter Nutzung des Formblattes VVB 444 beizufügen. Mindestanforderungen: 2 vergleichbare Referenzobjekte mit einem Auftragsvolumen von mindestens 2 Millionen EUR - Referenzbescheinigungen
Ein Projektleiter Hochbau und Technische Gebäudeausrüstung ist spätestens 2 Wochen nach Auftragserteilung oder auf Aufforderung mit folgenden Qualifizierungsnachweisen (Mindestanforderungen) einzureichen: - abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom Ingenieur / Master Bau)- Beherrschung der deutschen Sprache fließend in Wort und Schrift- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter in der Bauleitung- Mindestens 2 Jahre Berufserfahrung als Projektleiter im Schlüsselfertigbau- Erfahrungen in Projekten mit vergleichbarer Größe (mindestens 10 Millionen EUR Bausumme) nachzuweisen - Namentliche Benennung eines Projektleiters Hochbau und Technische Gebäudeausrüstung
Sofern in den Vergabeunterlagen nichts Anderweitiges bestimmt ist, gelten die Regelungen des § 16 VOB/B.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Der / Die Bietende hat mit Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen: 1. Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben: Vollständig ausgefülltes und mit Angebotssumme versehenes Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben 2. Leistungsverzeichnis (01.07_GU_LV-Zusammenstellung Preisgrundlage)3. Formblatt 521 VHB NRW Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen EU 4. EE NRW Sanktionen: Eigenerklärung Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 5. Formblatt CSX 59 - Eigenerklärung Informationen zum Bieter 6. Baustelleneinrichtungsplan7. Bieterangaben (Fabrikatsliste_TGA)
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen: 1. Formular "Abfrage Unternehmensdaten für Eignungsprüfung" 2. Urkalkulation