Die Mindestanforderungen an die Eignungskriterien bzw. -nachweise wurden in zwei Punkten ausgeweitet.

In Übereinstimmung mit den Antworten auf die Bieterfragen 1 bis 4 werden folgende Mindestanforderungen an die Eignungskriterien bzw. -nachweise zu den Referenzen korrigiert bzw. erweitert:
1. Zeitraum der Leistungserbringung: Für die Referenzobjekte, bezogen auf die letzten 10 (statt bisher 5) Jahre rückgerechnet ab dem Tag der Einreichung des Teilnahmeantrages, müssen alle vollständig abgeschlossen sein.
2. Referenzunterkriterium Berufsschulgebäude (Pkt. 3.1.3, 3.2.3, 3.3.3 sowie und 3.1.4, 3.2.4 und 3.3.4 der Eignungsmatrix): Bisher wurde hier ausschließlich von "Berufsschulgebäuden" gesprochen. Stattdessen werden jetzt auch " Hochschulgebäude" gleichrangig gewertet bzw. beurteilt.

Ferner wird noch folgender Mindestanforderungstext für die Referenzen aus der Eignungsmatrix aus Transparenzgründen neu in die Bekanntmachung aufgenommen:
"Folgende Mindestanforderungen müssen von den Referenzen erfüllt sein, damit sie gewertet werden können:
- Wertbarkeit als "Projektsteuerung": Die Anforderungen an einen Projektsteuerer sind dann erfüllt, wenn die Leistung über das Leistungsbild der AHO (gem. AHO-Heft Nr. 9) erbracht wurde.
- Zeitraum der Leistungserbringung: Für die Referenzobjekte, bezogen auf die letzten 10 Jahre rückgerechnet ab dem Tag der Einreichung des Teilnahmeantrages, müssen alle vollständig abgeschlossen sein.
- Bautyp: Bei der jeweiligen Referenz muss es sich um einen Neubau handeln.
- Baukosten: Jede Referenz muss ein Investitionsvolumen von mind. 30 Mio. EUR, netto (KGR 200 bis 700 - DIN 276) aufweisen.
- Leistungsphasen: Mit den bis zu 3 eingereichten Referenzen muss nachgewiesen werden, dass mindestens die Grundleistungen der Projektstufen 2-4 der Projektsteuerung abgeschlossen wurden.
- Vergleichbarkeit der Bauaufgabe: Jedes Referenzobjekt muss mindestens Honorarzone III (HOAI: Objektliste Gebäude) erfüllen."
Dieser Text ist bis auf die zuvor erwähnte Jahreszahl unverändert geblieben.