Erd- und Rohbauarbeiten, Erweiterung und Sanierung der GGS-Opladen, Hans-Schlehahn-Str. 6, 51379 Leverkusen
Die Stadt Leverkusen beabsichtigt eine Sanierung und Erweiterung derGrundschule Hans- Schlehahn- Straße zur Dreizügigkeit (12 Klassen inkl.offenen Lernbereiche und Nebenräumen in Clusterstruktur) mitMensabetrieb für denkompletten Ganztagesbereich.Dies erfolgt über einen neuen 2-geschossigen Anbau, der den Bestand(Sanierung) erweitert, sowie den Anbau eines neuen 2-geschossigenClustergebäudes Richtung Sporthalle. Dort befindliche alte Teilbautenwerden vor Baustart abgebrochen. Die Kernsanierung bezieht sich auf den2-geschossigen Hauptbaukörper, der in seiner Optik mit Klinkerfassadeund Fenstern aus den 90er Jahren erhalten bleibt. Der Bestand istteilunterkellert. Die neuen Gebäude werden in Massivbauweise(Stahlbeton, Mauerwerk etc.) und sindnicht unterkellert. Die neuen großen Dachflächen erhalten ein Gründachinkl. PV-Anlage. Insgesamt entstehen so 3 Clusterbereiche mit je 4Klassenräumen, Mehrzweck- und Differenzierungsräumen, sowie einangepasster Verwaltungsbereich und Mensabetrieb.
Preiskriterium für "Niedrigster Preis (ohne Kriterien)"
Einbau von Gründach, PV-Anlage und Holzfassade, sowie Wärmepumpe und resourcenschonende Technik.
Die Grundschule wird durch die Neu- und Umbaumaßnahmen schwellenlos erreichbar und durch einen Aufzug und interne Anpassungen insgesamt barriereärmer.
Nach §160 Absatz 3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf derSeite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 13. Juni 2025 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Unterlagen, die die Auftraggeberin / der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Es gelten die gesetzlichen Ausschlussgründenach den §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen beziehungsweise § 6e EU VOB/A, § 5 Korruptionsbekämpfungsgesetz NRW und § 19 Mindestlohngesetz. Diese werden in der Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgefragt. Der Bieter hat daher als vorläufigen Nachweis das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen vonAusschlussgründen" (liegt den Vergabeunterlagen bei) mit dem Angebot vorzulegen.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:1. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (Mindestanforderungen je Versicherungsfall: mindestens 2 Millionen EUR für Personenschäden, sowie 3 Millionen EUR für sonstige Schäden)2. Mindestjahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages: Erklärung über den (Gesamt-)Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. (Mindestanforderungen: 5.050.000 EUR Nettojahresumsatz).3. Bestätigung des Umsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Insbesondere kann verlangt werden, einen bestimmten Mindestjahresumsatz einschließlich eines bestimmten Mindestjahresumsatz in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen.4. Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 EStG: Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 EStG gültig für die gesamte Bauzeit (spätestens mit der ersten Abschlagsrechnung einzureichen).
Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:1. Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben: Vollständig ausgefülltes und mit Angebotssumme versehenes Formblatt VVB 213 - Angebotsschreiben2. Leistungsverzeichnis: Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch die Bieterin / den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (bitte unbedingt im Format .X84 einreichen - andernfalls entspricht das Angebot nicht der erforderlichen Form, da gegebenenfalls die Datei nicht lesbar ist) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen.3. Präqualifizierungsnummer/-bescheinigung: Unterlagen, die die Auftraggeberin / der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V. abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Urkalkulation: Offenlegung der Kalkulation der Angebotssumme (eine bloße Aufgliederung der Preise in Form eins der Formblätter 221 oder 222 des VHB-Bund ist nicht ausreichend); einzureichen in einem verschlossenen Umschlag (dieser wird nur im Bedarfsfalle unter Wahrung des Unternehmensbetriebsgeheimnisses durch städtische Mitarbeiter geöffnet und ansonsten verschlossen verwahrt).2. Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal: Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind.3.Aufgliederung der Angebotssumme mittels eines der Formblätter 221 oder 222 des VHB-Bund4. Formular "Abfrage Unternehmensdaten für Eignungsprüfung"5. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Eine Kopie der nachweislichen Eintragung (Auszug des Registers) ist ausreichend. Aus dieser soll hervorgehen, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Bauleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:1. Erklärung zum Nachunternehmenseinsatz (namentliche Benennung): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt ist das Formular 233 VHB Bund um die Namen der Nachunternehmen zu ergänzen)2. Referenzdarstellung: Angabe von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Mindestanforderungen: einzureichen sind mind. 2 Referenzen mit folg. Angaben:AG: Name, Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartner,vertragliche Bindung: Hauptauftragnehmer oder NachunternehmerOrt: AdresseAusführungszeitraum: Stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfangs unter Angabe der ausgeführten Mengen Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer Auftragswert der beschriebenen Leistungen3. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt. Mindestanforderungen: nur informativ4. Beschreibung der technischen Ausrüstung, der Maßnahmen zur Qualitätssicherung und der Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten des Unternehmens. Mindestanforderungen: Nachweis, dass die angebotenen und verarbeiteten Bauteile und Systeme mit Verwendungsnachweis und Übereinstimmungserklärung eingebaut werden. Es ist eine Verpflichtungserklärung zur Dokumentation der Nachweise abzugeben.5. Benennung einer Hauptansprechpartnerin / eines Hauptansprechpartners bzw. Hauptausführenden für die gesamte Bauzeit (mindestens 4 Wochen vor Baubeginn). Mindestanforderungen: Verpflichtung zur Bennennung eines Anprechpartners. Hauptansprechpartner für die gesamte Ausführung, auch nach Beschädigung Dritter /Vandalismus oder in Umwelt-/Recyclingfragen.Die zuständige Person muss deutschsprachig in Wort und Schrift sein und die Mängelbeseitigung zeitnah gewährleisten können. Die Eigenerklärung soll mit dem Angebot eingereicht werden. Die Benennung des Kontaktes spätestens 4 Wochen vor Baubeginn.
Sofern in den Vergabeunterlagen nichts Anderweitiges bestimmt ist, gelten die Regelungen des § 16 VOB/B.
Entsprechend Punkt 19 der "Besondere Vertragsbedingungen für die Vergabe von Bauleistungen" ist für die Ausführung der Maßnahme eine Mängelbeseitigungsbürgschaft erforderlich.
Entsprechend Punkt 19 der "Besondere Vertragsbedingungen für die Vergabe von Bauleistungen" ist für die Ausführung der Maßnahme eine Vertragserfüllungsbürgschaft erforderlich.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:1. EE Nichtvorliegen von Ausschlussgründen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen2. EE NRW Sanktionen: Eigenerklärung Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 20223. Erklärung Bietergemeinschaft (sofern beabsichtigt): Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft gemäß den Anforderungen aus § 13 EU VOB/A4. Formblatt CSX 59 - Eigenerklärung Informationen zum Bieter5. Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe): Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe gemäß § 6d EU VOB/A); sofern auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines Unternehmens oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, ist das Formular 235 VHB Bund ausgefüllt einzureichen.