Abbrucharbeiten Schadstoffe
Allgemein:Die Festhalle Opladen, zugehörig zum Landrat-Lucas-Gymnasium wird einer umfassenden Sanierung unterzogen. Die Sanierung umfasst die Gebäudehülle sowie die komplette Bühnentechnik inkl. der gebäudetechnischen Einrichtung. Die letzten umfassenden Sanierung fanden in 1991/1992 (TGA) und in den 2000er und 2020er Jahren (Fensteranlagen und Schadstoffsanierung asbesthaltige Wandputze und Bodenbeläge) statt.Die Arbeiten werden in Abschnitten wie im Bauzeitenplan (Anlage 04-Entwurf) gezeigt ausgeführt. Den 1. Abschnitt bilden die Demontagen im Untergeschoss mit der gesamten Haustechnik. Im 2. Abschnitt werden Demontagen in den Obergeschossen Festsaal, Foyer, etc. und Dachdemontagen (Rauchabzüge, Rückkühler) ausgeführt.
Gewerk bezogen:Einrichtungen die verbleiben werden benannt und sind ggf. zu schützen (wie Terrazzo-Bodenbeläge, Bühnenbretter, Garderobentresen).Auszubauen sind- ca. 300 m2 F90 Decken im KG- ca. 160 m2 MF-Decken im Foyer unten- ca. 410 m2 GK-Decken im KG- ca. 320 m2 Bodenbeläge- ca. 440 m2 Estrich, Trittschalldämmung (KMF) und Schwarzabdichtung (PAK)- ca. 30 m2 asbesthaltiger Bodenbelag- ca. 250 lfm PAK-beschichtete Gussleitungen- ca. 20 m2 AsbestzementplattenDemontagen der kompletten- Hubbühne Orchestergraben (Bj. 1965) und Schmersalwand- Bühnentechnik und Beleuchtung:- 16 Stck. Handkonterzüge inkl. Rollen, Zugstangen, Seile etc.- Holzbeläge des Schnürbodens und der Arbeitsgalerien- Bühnenvorhänge ca. 28 lfm inkl. UK- Fensterverdunkelung- Vorbühnenscheinwerferanlage und diverse Scheinwerfer- Lüftungs-/Klimatechnik: Die kompletten Lüftungsanlagen (Bj. 1991).- ca. 21 BSK Trox P-X 100- ca. 300 lfm Lüftungskanäle (z. T. mit KMF Isolierung)- Lüftungsgeräte mit einer Gesamtleistung von ca. 50.000 m3/h- eine Kältemaschine TRANE CGWD, 1,8T- 2 Stck. Rückkühler/Verflüssiger (auf dem Dach), je ca. 0,6 t- Heizungstechnik:- ca. 63 Heizkörper und ca. 2000 lfm Heizungs- und Kälteleitungenmit KMF-Isolierung- Sanitäranlagen:- 35 Stck. WCs, Urinale, Waschbecken inkl. Armaturen und ca. 340 lfmCu-Rohre z. T. mit Isolierung- 4 Stck Wandhydranten- 2 Stck. Füll- und Entleerstation Sprinkler inkl. ca. 275 lfm GewinderohreDN32 bis DN 100- Elektroinstallation:- diverse Leuchten (ca. 530 Stck:, Langfeld-, Wand-/Bodenleuchten,Downlights, Notbeleuchtung-ca. 280 Steckdosen und Schalter- 1x NSHV (Maße 2,0x2,0x0,4m) und 4 Stck. Unterverteiler (bis 1,4x0,8m)- ca. 70 lfm Kabeltrassen- ca. 65 ELA-Lautsprecher- diverse Kleinteile wie Hupe, Mikrofonanschlüsse etc.Entsorgung nach Abfallwirtschaftsgesetz und Dokumentation.
Der Ausführungszeitraum ist eine circa-Angabe und richtet sich nach dem Baufortschritt.Beginn: Abruf gem. § 5Abs2 VOB/B Ende: Die Leistung ist innerhalb von 100 Werktagen nach dem vereinbartenBeginn der Ausführung fertigzustellen.
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf derSeite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch über den Vergabemarktplatz bis möglichst zum 18. März 2024 an die Zentrale Vergabestelle zu richten.4. Für die einzureichenden Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.